Entwicklungsaufgabe: Terminal verweigert die Freigabe
Szenario:
Das Terminal kann eine Freigabe verweigern.
Eine Freigabefrist kann verstreichen und nach der Freigabe-Deadline vom Terminal abgelehnt werden.
Rollen:
Reederei
Terminal
Dienste:
CDI
HCN
Ergebnis:
Bestehende Ketten mit einer Secure-Chain-Freigabe bleiben aktiv, die Freigabe ist nur beim Terminal nicht mehr gültig.
Die Voranmeldung in HCN führt zu einem roten Punkt bei der kommerziellen Freigabe mit der Mitteilung COR.
Die Freigabe wurde vom Terminal nicht verarbeitet, die Reederei muss hier aktiv werden.
Übergangslösung:
Eine Freigabefrist kann verstreichen, wobei ein Update mit einem neuen Datum geschickt werden kann. Das Terminal kann dieses Update ablehnen, was eine „Rejection“-Meldung zur Folge hat.
Die Reederei muss die „Rejection reason“ beseitigen, gefolgt von einem entsprechenden Update.
Eine Freigabe wurde von der Reederei beim Terminal über das Internetportal des Terminals geändert oder die frühere Freigabe ist noch nicht über Portbase gelaufen.
Wenn die Freigabe nicht über Portbase (PCS) gelaufen ist, muss die Reederei die Pincode-Freigabe über das Internetportal des Terminals anpassen.
Wenn die Freigabe über Portbase (PCS) hätte laufen müssen, muss die Pincode-Freigabe beim Terminal zurückgezogen werden. Danach muss eine PCS-Freigabe verarbeitet werden.
Wenn die Freigabe über Portbase (PCS) gelaufen ist, aber danach im Internetportal des Terminals geändert wurde, muss die gesamte Freigabe zurückgezogen werden.
Damit wird die gesamte aktive Kette gestoppt, bis die Freigabe erneut erteilt wurde.
Eine neue Freigabe unterbricht eine Voranmeldung des Inland Operators bei einem Terminal. Die Voranmeldung muss entsprechend den Regeln, die bei dem betreffenden Terminal gelten, erneut eingereicht werden.
Geplante Lösung:
Wenn alle Freigaben über die Secure Chain laufen, wird dieses Szenario seltener auftreten. Mitte 2025.