Entwicklungsaufgabe: Voranmeldung steckt fest, da die ISO-Typen der Container auf dem Manifest und beim Terminal nicht übereinstimmen

Szenario:

Die Reederei vermerkt auf dem Importmanifest einen Containertyp „2210″.
Die Reederei verschickt die Freigabe, die Kette wird aufgebaut und der Inland Operator erhält automatisch ein „Status Request“ für das Terminal.
Das Terminal erfasst beim Löschen den Containertyp „2200“.
Der Inland Operator wandelt den „Status Request“ in eine Voranmeldung beim Terminal um, welche wegen eines abweichenden Containertyps abgelehnt wird.
- Der Inland Operator kann diesen ändern, jedoch akzeptieren nicht alle Terminals ein Update, sodass eine neue Voranmeldung erstellt werden muss.
- Der Inland Operator erstellt eine neue Voranmeldung mit dem geänderten Containertyp „2200“, dieser wird jedoch direkt nach der Voranmeldung mit „2210“ überschrieben, solange das Manifest nicht korrigiert wurde.

Rollen:

Dienste:

Ergebnis:

Voranmeldung wird abgelehnt.
Die Reederei hat keinen Einblick in die Containertyp-Abweichungen zwischen Manifest und Terminal, die Freigabe hat keine Auswirkungen auf den Containertyp. Die Reederei muss aktiv von der Release-to Party um die Aktualisierung des Manifests gebeten werden.

Übergangslösung:

Der Inland Operator muss seine Voranmeldung zurückziehen und erneut versenden nachdem das Manifest korrigiert wurde, wenn das betreffende Terminal keine Updates einer Voranmeldung akzeptiert.
Alle Parteien warten, bis das Manifest von der Reederei geändert wurde.
Der Inland Operator kann eine neue Voranmeldung mit dem geänderten Containertyp einreichen oder die vorhandene updaten (wenn möglich).

Geplante Lösung:

Dieses Szenario trat schon vor der Einführung der Secure Chain in der Hafenlogistik auf. Portbase und die Secure Chain sind mit allen angeschlossenen Parteien im Gespräch, um eine technische Lösung für dieses Problem zu erarbeiten. Q4, 2024